30 Jahre Volkstanzwoche Ehrental
Seit 1986 findet die jährliche Volkstanzwoche der Landjugend Kärnten in der Landwirtschaftlichen Fachschule Ehrental statt.
Der Beginn Unter der Leitung von Gerald Krall (verstorben 2014) wurde die Volkstanzwoche nach einigen Jahren vom Schloss Krastowitz in die LFS Ehrental verlegt. Doch nicht nur der Standort wurde geändert, sondern auch Grundsätze der Volkstanzwoche. So wurde die Woche zusammen mit Dieter Hardt-Stremayer, Eduard Pleschutznig, Hans Jauernig und dem damaligen LJ-Referenten Hubert Zankl etwas aufgelockert. Tänze wurden abgeändert, Bekleidungsvorschriften zwangloser und ein offizieller Abschlussabend wurde eingeführt. Außerdem wurde nach der ersten Ehrentalwoche der Termin von der ersten Ferienwoche im Juli in die Energieferien verlegt, da aufgrund bäuerlicher Arbeit, Praktika oder Urlaub viele Jugendliche keine Zeit hatten. Tatkräftige Organisatoren Nach drei Jahren übernahm Hans Jauernig die Kursleitung. Mit ihm, Erdmann Hude und Herbert Probst als Referenten und den Musikanten Hans Kitz, Peter Kordesch und Albin Leitner bildete sich ein konstantes Volkstanzwoche-Team. Langjährige Landjugendreferenten wie Hubert Zankl, Thomas Raß, Wolfgang Monai und Anna Warmuth haben dazu beigetragen, dass die Volkstanzwoche zu dem geworden ist, was sie heute ist. Früher und heute Begonnen hat es mit 18 Tanzpaaren und zwei Tanzleitern mit Musikanten. Heute, dreißig Jahre später, finden sich jährlich 45 motivierte Tanzpaare aus ganz Kärnten in den Energieferien zusammen, um von acht Referenten und vier Musikanten Neues in Sachen Volkstanz zu erlernen. Neben Volkstanzen gibt es aber auch die Neigungsgruppen Singen, Schuhplatteln, Musizieren und moderner Tanz, der von eingeführt Gabriele Remschnig wurde. In unserer Jubiläumswoche 2015 steht das Volkstanzen, wie bereits seit vier Jahren, unter der Leitung von Raphael Pliemitscher, selbst jahrelanger Teilnehmer und Referent. Am offiziellen Abschlussabend präsentieren die rund 100 Jugendlichen ihr fleißig Erlerntes. Alle Interessierten sind sehr herzlich dazu eingeladen. Ruth Piroutz, BEd