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Bundesumweltkreis und Bundesagrarkreis

| Landwirtschaft & Umwelt

Bundesumweltkreis und Bundesagrarkreis

Mehrmals im Jahr organisiert die Landjugend Österreich Bundesumwelt- und Bundesagrarkreise, an denen interessierte Mitglieder aus ganz Österreich teilnehmen können.

Bundesagrarkreise
Die Agrarkreissitzungen finden nicht nur in Kärnten, sondern österreichweit statt. Die Landjugend Österreich veranstaltet jährlich vier dieser Sitzungen. In diesem Jahr fanden sie in den Bundesländern Steiermark, Niederösterreich und Salzburg statt. Anfang November ist außerdem ein weiterer Bundesagrarkreis in Kärnten geplant, der sich mit dem Thema alternative Proteinquellen beschäftigt. Der Bundesagrarkreis behandelt stets aktuelle und spannende Themen, die für die Land- und Forstwirtschaft in Österreich von Bedeutung sind. Ziel ist es, die Weiterbildung junger Land- und Forstwirte zu fördern, den intensiven Austausch zwischen den Bundesländern zu unterstützen und die Meinung der Jugend einzubringen. Ergänzend zu den Agrarkreisen gibt es die Agrarbildungstage, die in Kooperation mit der Landjugend Österreich in Kärnten, Niederösterreich, Steiermark und Salzburg stattfinden.

Bundesumweltkreise
Der Bundesumweltkreis dient als Alternative zum Bundesagrarkreis und stellt eine wichtige Plattform für Themen dar, die über den landwirtschaftlichen Bereich hinausgehen. Hier werden gesellschaftlich relevante und umweltbezogene Fragestellungen diskutiert, die nicht direkt mit der Landwirtschaft verbunden sind. Der Bundesumweltkreis richtet sich ebenfalls an junge Mitglieder der Landjugend aus ganz Österreich. Wie beim Bundesagrarkreis ist das zentrale Ziel, den länderübergreifenden Austausch zu fördern, die Weiterbildung der Jugendlichen zu unterstützen und ihre Meinungen und Perspektiven in Entscheidungsprozesse einzubeziehen.
In diesem Jahr fanden bereits zwei Bundesumweltkreise statt. In Kärnten wurde das Thema Recycling behandelt, wobei innovative Konzepte und regionale Initiativen im Fokus standen, um den Austausch über nachhaltige Abfallwirtschaft zu fördern. Der zweite Bundesumweltkreis fand in Wien statt und widmete sich dem Thema Wasser. Hier wurden unterschiedliche Aspekte der Wasserwirtschaft, wie Wasserschutz, Ressourcenschonung und nachhaltige Bewirtschaftung, thematisiert. Diese Veranstaltungen boten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit, sich fachlich weiterzubilden, sondern auch, sich aktiv in Diskussionen einzubringen und ihre eigenen Ideen und Lösungen zu entwickeln.
Durch solche Veranstaltungen wird ein Bewusstsein für ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen geschaffen und es wird eine Plattform geboten, auf der junge Menschen ihre Interessen vertreten und sich überregional vernetzen können.

Andreas Steindorfer

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