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Kärntner Landjugendmitglieder sind aufZAQ

| Allgemeinbildung

Jedes Jahr nehmen maximal vier Mitglieder aus Kärnten am aufZAQ-zertifizierten Lehrgang für Spitzenfunktionäre teil. Dieses Jahr entsandte die Landjugend Kärnten Anna-Lena Huber (LJ Glanegg/Himmelberg) und Florian Laßnig (LJ Brückl) zur Ausbildung zum Landjugendspitzenfunktionär.

AufZAQ ist ein hochwertiger Weiterbildungslehrgang zur Förderung der persönlichen Stärken und Führungsqualitäten. Der Lehrgang umfasst drei Module zu den Themen: Selbstvertrauen und Motivation, Projektmanagement, Konfliktmanagement und Motivation, sowie die Umsetzung eines eigenen Projektes. Die Module werden von Top-Trainerinnen geleitet und umfassen 132 Übungseinheiten á 45 Minuten, welche auf drei Wochenenden aufgeteilt sind. AufZAQ wird vom für Jugendangelegenheiten zuständigen Bundesministerium, allen Landjugendreferaten Österreichs und dem Amt für Jugendarbeit Südtirol als qualifizierte berufliche Weiterbildung anerkannt und mit einem Zertifikat ausgezeichnet. (Quelle: Landjugend Österreich)

Kärnten ist bekannt für seine Vielzahl an Bräuchen und Traditionen, die einen großen Teil zur Kultur beitragen. Dies inspirierte Anna-Lena Huber zu ihrem Projekt „Altes Handwerk neu erleben“. Sie veranstaltete zusammen mit ihrem Projektteam eine Seminarreihe zu alten Handwerkskünsten. Mit ihren Seminaren „Krendln leichtgemacht“ und „Von der Mühle zum Brot“ konnte sie die junge Generation vom alten Handwerk begeistern. Die Seminare veranstaltete sie gemeinsam mit Jaqueline Felsberger von der Firma Edelknödel und mit der erfahrenen Bäckerin Katharina Hinteregger. Durch die Weitergabe des Wissens und der Fertigkeiten an die nächste Generation kann das Handwerk auch in Zukunft Teil der regionalen Kultur bleiben und dazu beitragen, dass Bräuche und Traditionen lebendig bleiben.

Mit der European Rallye 2023 unter dem Motto „Grow – Eat – Repeat“ holte Sebastian Laßnig gemeinsam mit dem Internationalen Komitee der Landjugend Kärnten 80 Teilnehmer aus verschiedenen Ländern zu uns nach Kärnten. Das Projekt kombiniert einen internationalen Jugendaustausch mit der Wissensvermittlung über Kreislaufwirtschaft. Die Teilnehmer*innen konnten nicht nur von den Weiterbildungsangeboten profitieren, sondern auch neue Freundschaften knüpfen. Eine im Anschluss erstellte Broschüre dokumentiert die Woche, in der Nachhaltigkeit, Wissensaustausch und zwischenmenschliche Beziehungen im Mittelpunkt standen.

Die Landjugend Kärnten gratuliert herzlich zu den großartigen Projekten und der bestandenen aufZAQ-Ausbildung.

Christina Joham

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