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Sound of Europe-connecting through music

| Young & International

Unter diesem Motto fand das diesjährige Projekt des Internationalen Committees der Landjugend Kärnten statt, das von Ines Wornig mit ihrem Team auf die Beine gestellt wurde.

Sound of Europe-connecting through music

Unter diesem Motto fand das diesjährige Projekt des Internationalen Committees der Landjugend Kärnten statt, das von Ines Wornig mit ihrem Team auf die Beine gestellt wurde. Vom 19.-26. Juli befanden sich 28 Jugendliche aus vier verschiedenen Nationen in der alten Volksschule in Grafenbach, Diex. Die Örtlichkeit gehört dem Collegium Grafenbach bzw. Willi Winkler, der seinerseits selbst auch Projekte organisiert. Ines Wornig, Projektmanagerin des Interantionalen Committees und Organisatorin dieses Projekts, fing vor über einem Jahr mit den ersten Vorbereitungen an. Die Idee
Das große Ziel dieses Jugendaustausches war es, den Jugendlichen ein Gefühl für die Europäische Bürgerschaft zu vermitteln. Das sollte mit Musik und Tanz besonders gut klappen, denn dabei kommt die eigene Kultur sehr gut zum Ausdruck. Die Teilnehmer aus Griechenland, Spanien, Lettland und Österreich gestalteten und organisierten ihre Workshops selbst – auch das war eines der Unterziele dieser Projektwoche. Gestartet wurde mit einem Kennenlern-Tag, an dem Gruppendynamische Spiele zum Annähern und zum Austausch anregten. Beim Schuhplatteln am nächsten Tag und beim Musizieren mit alltäglichen Dingen wie Schüsseln, Becher, Besteck, Scheibtruhen und vielen weiteren wurden die Teilnehmer kreativ, hatten Spaß und diskutierten auf Englisch – die gemeinsame Sprache. Am Mittwoch ging es zum Erkunden der Region an den Klopeiner See, da auch das Wetter toll mitspielte. Später gab es eine große Grillerei und wie jeden Abend wurde stundenlang gemeinsam beim Lagerfeuer gesessen und musiziert. Griechische, Spanische und Lettische Klänge sowie Kärntnerlieder konnten die Nachbarn dabei genießen. Weitere Workshops zu den Themen internationale Bewerbung, Komponieren eigener Lieder und Body percussion ließen die Teilnehmer noch mehr in das Thema der Projektwoche eintauchen. Am Freitagabend, 24. Juli, präsentierten die Teilnehmer, was in dieser Woche unternommen und gelernt wurde. Begrüßen konnten wir an diesem Abend den Bürgermeister Anton Napetschnig, die Kammerräte Waltraud Piroutz und Herbert Petscharnig sowie den Bezirksvorstand Völkermarkt. Was sie wirklich gelernt hatten, konnte man nur zwischen den Zeilen lesen – das Gefühl für Menschen mit anderen Kulturen und sozialen Hintergründen. Die Gruppe ist in dieser kurzen Zeit sehr zusammengewachsen und es entstanden Freundschaften, die über die Grenzen hinausgehen. Ruth Piroutz BEd

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