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| Allgemeinbildung

Jedes Jahr dürfen vier Landjugendmitglieder der Landjugend Kärnten am österreichweiten Lehrgang für Spitzenfunktionäre teilnehmen. Dabei wird in vier Modulen ein Projekt auf die Beine gestellt und mit einem eigenen Team organisiert. Das erste Modul fand im Bildungshaus Schloss Krastowitz statt.

Die Ausbildung für Spitzenfunktionäre wird von der Landjugend Österreich organisiert. Voraussetzung, daran teilnehmen zu können, ist in Kärnten der Abschluss des Jugendleiterkurses der Landjugend Kärnten. In zwei parallel laufenden Lehrgängen treffen sich Mitglieder aus verschieden Bundesländern, so werden auch neue Kontakte geknüpft. Die Ausbildung geht in vier Modulen von statten, wobei das Modul drei die Ausführung des geplanten Projektes ist. In diesem Jahr nehmen Christina Trippold, Julia Aichholzer, Ingrid Steinkellner und Ines Wornig an diesem umfangreichen Kurs teil.  Die Module Im ersten Modul geht es um sicheres Auftreten, klare Kommunikation und gezielte Moderation in der Jugendarbeit. Neben fachlichen Inputs wird auch sehr stark auf die Persönlichkeit der Teilnehmer eingegangen, denn nur wer sich selbst kennt und weiß, was er braucht, um sich wohlzufühlen, kann ein Selbstvertrauen aufbauen und so eine Gruppe oder ein Team leiten.
Im zweiten Modul steht das Projektmanagement im Vordergrund. Best practise Beispiele werden unter die Lupe genommen, um den Ablauf eines Projektes richtig kennenzulernen. Hier beginnen die Teilnehmer schon, an ihrem eigenen Projekt zu arbeiten. Schon im Vorfeld haben die Teilnehmer Ideen gesammelt und teilweise auch schon Konkretes organisiert. Mit Tipps von professioneller Unterstützung und dem regen Austausch unter den Teilnehmern steht dann einem guten Projektstart nichts mehr im Weg.
Das dritte Modul ist die Projektumsetzung. Manche Projekte sind aber auch über einen längeren Zeitraum geplant und sind bis zum vierten Modul noch nicht abgeschlossen, was aber auch keine Vorgabe ist. Wichtig ist nur, dass sich die Funktionäre ein Team suchen, mit dem sie als Projektleitung etwas ausarbeiten.
Im letzten Modul finden die Abschlusspräsentationen und die Bewertung der Projekte statt, außerdem bekommen die Funktionäre reichlich Feedback von ihren Referenten. Zusätzlich wenden sich die Teilnehmer in diesem Modul auch noch dem Thema Konfliktmanagement zu. Auszeichnung Geehrt werden die Teilnehmer des Lehrganges dann im November beim „Best Of“ der Landjugend Österreich, das eine Prämierung von Projekten aus ganz Österreich ist. In diesem Jahr dürfen die Teilnehmer nach Bregenz reisen, um ihre Auszeichnung entgegenzunehmen. Die Landjugend Kärnten wünscht den Teilnehmerinnen viel Erfolg und viel Spaß bei ihren Projekten. Ruth Piroutz, BEd

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