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| Allgemeinbildung

Sechs Mitglieder der Landjugend Kärnten haben in den vergangenen Wochen ihre Ausbildung zum Landjugend Spitzenfunktionär abgeschlossen.

Hochwertiger Weiterbildungslehrgang
Die Ausbildung, die von der Landjugend Österreich für Landjugendmitglieder jährlich angeboten wird, findet in vier Modulen statt. Ziel ist es, gemeinsam mit einem selbst gewählten Projektteam ein Projekt auf die Beine zu stellen. Wie dieses aussieht, welches Thema oder welche Größenordnung es haben soll, das entscheiden die Teilnehmer selbst. Im ersten Modul lernten die Teilnehmer Interessantes zu Kommunikation und Präsentation und haben so einen guten Start, um schon die ersten Schritte für ihre Projekte umzusetzen. Im zweiten Modul geht es ans Eingemachte. Mit ihren ersten Ideen starteten die Teilnehmer in die Thematik des Projektmanagements. Werkzeuge und wertvolle Tipps standen hier an der Tagesordnung – alles, was man für ein erfolgreiches Projekt eben braucht. Beim dritten Modul wurde das ausgewählte Projekt „Step by Step“ umgesetzt und musste mittels Projekthandbuch dokumentiert werden.

Umgesetzte Projekte:
Eva-Maria und Katja Jonach (LJ Fellach): An zwei „Landjugend-Genuss-Sport-Tagen“ konnten Jugendliche in 2er-Teams ihr Wissen und ihre Geschicklichkeit in verschiedenen Stationen rund um Lebensmittel und Bewegung unter Beweis stellen. Die Tage fanden Mitte August in der Villacher Alpenarena statt.

Hannes Petautschnig (LJ Moosburg): Ein Herzensprojekt setzte Hannes gemeinsam mit dem Bezirksvorstand Klagenfurt und dem Verein „Geben für Leben“ um. An vier Terminen hatten Landjugendmitglieder die Möglichkeit sich als Stammzellenspender typisieren zu lassen. Als Spender kommen gesunde Menschen zwischen 17 und 45 Jahren mit mind. 50 kg in Frage.

Irina Schnuppe (LJ St. Stefan): Gemeinsam mit der Landjugend St. Stefan i. Lav. wurde für den Kindergarten Ritzing eine neue Feuerstelle gestaltet. Als Abschluss des Projektes gab es ein Sommerfest für die Kindergartenkinder, wo auch die Feuerstelle eingeweiht wird.

Anna-Maria Pichler (LJ Guttaring): Einen 4er-Cup plante Anna-Maria in der örtlichen Volksschule. In verschiedenen Geschicklichkeits- und Wissensstationen rund um Regionalität und heimische Landwirtschaft konnten die Kinder ihr Wissen unter Beweis stellen.

Mario Kerth (LJ Frauenstein): Der begeisterte Bergsportler machte mit seinem Projekt auf die „Sicherheit am Berg“ aufmerksam. An zwei Seminartagen klärten Bergexperten über die richtige Tourenplanung, Ausrüstung, Wetterkunde und Erste-Hilfe auf. Den Abschluss bildete dann ein kärntenweiter Wandertag.

An den beiden vergangenen Wochenenden absolvierten die Teilnehmer das vierte Modul, in welchem Motivation, Gruppendynamik, Konfliktmanagement und die Projektpräsentation im Vordergrund standen. Alle Teilnehmer haben die Ausbildung mit Bravour abgeschlossen. Wir wünschen ihnen viel Freude und weiterhin viel Erfolg in der Landjugendarbeit.

 

Ing. Hansjörg Thaller, BEd

Fotocredit: Landjugend Kärnten, Hansjörg Thaller 

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