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Unter sechs Augen mit RLB-Vorstandsdirektor Mag. Georg Messner

| Service & Organisation

Kürzlich besuchte der Vorstandsdirektor der Raiffeisen Landesbank Kärnten Mag. Georg Messner, die Landjugend Kärnten. Landesleiterin Julia Moser und Landesobmann Michael Pachler empfingen Mag. Messner im Bildungshaus Schloss Krastowitz zum Interview unter sechs Augen.

Der Raiffeisen Club Kärnten ist langjähriger Kooperationspartner der Landjugend Kärnten. Bereits im Jahr 2007 wurde die erste Kooperation unterzeichnet, seither ist die erfolgreiche Zusammenarbeit bei allen Veranstaltungen auf Landesebene für die Landjugend-Mitglieder spürbar. Viele Jahre werden Ortsgruppen der Landjugend bereits von den Kärntner Raiffeisenbanken im ganzen Bundesland unterstützt. Auch auf Landes-, Bundes- und internationaler Ebene treten unsere Landjugend-Mitglieder unter der Marke Raiffeisen Club auf. Der Raiffeisen Club und die Landjugend Kärnten haben dabei einen gemeinsamen Auftrag: Jugendlichen eine sinnvolle und attraktive Freizeitgestaltung zu bieten. Die Angebote beider Partner zu verknüpfen ist dabei ein wesentliches Ziel der Zusammenarbeit.

Gemeinsam können wir bereits auf eine 15-jährige erfolgreiche Kooperation zurückblicken. Was schätzen Sie an der Kooperation mit der Landjugend Kärnten?

Die Zusammenarbeit mit der Landjugend erfolgt über den Raiffeisen Club und zeichnet sich seit Jahren durch ein professionelles und freundschaftliches Miteinander aus. Wir begegnen uns stets auf Augenhöhe und pflegen einen sehr respektvollen Umgang. Dazu gehören für uns natürlich auch regelmäßige Treffen zum direkten Austausch. Aus diesem Grund ist unser Raiffeisen Club Obmann Christopher Weiss auch immer bei allen wichtigen Landesveranstaltungen persönlich vertreten. Die Kooperation selbst wurde zwischenzeitig auch schon einige Male verlängert, das geschah immer sehr zukunftsorientiert und ausgesprochen konstruktiv.

Was verbinden Sie mit der Landjugend und wofür steht die Landjugend für Sie?

Die Landjugend steht für junge engagierte Menschen, die gemeinsam das Ziel verfolgen im ländlichen Raum Positives zu bewirken. Mädchen und Burschen arbeiten Hand in Hand, sind fleißig und lösungsorientiert - wie auch das rasche und flexible Vorgehen während der Corona-Zeit gezeigt hat. Und der gesellige Teil mit jeder Menge Spaß kommt bei der Landjugend natürlich auch nie zu kurz...*lacht*

Welche Themen liegen Ihnen in der Jugendarbeit besonders am Herzen?

Es geht um das Bewusstsein, dass nicht der Einzelne die Welt verändert. Es ist immer die Gemeinschaft, das "WIR", das stärker ist als alles andere. Diese Haltung leiten wir aus unserem genossenschaftlichen Grundgedanken ab und wollen ihn gemeinsam mit unseren Partnern kraftvoll entfalten. Daher passen die Aktivitäten der Landjugend auch so gut zu unserer eigenen Philosophie. Um diese Kraft der Gemeinschaft auch zukünftig zu sichern, laden wir aktive Mitglieder der Landjugend gerne ein, auch über ein Wirken in der örtlichen Raiffeisenbank nachzudenken. Mehrere Banken sind derzeit auf der Suche nach engagierten JungfunktionärInnen.

„Die Zukunft gehört der Jugend“ – ganz nach diesem Motto befassen sich sowohl die Landjugend Kärnten als auch die Kärntner Raiffeisenbanken mit den Interessen der Jugendlichen. Was möchten Sie der Jugend mit auf dem Weg geben?

Die Mitglieder der Landjugend investieren freiwillig sehr viel Zeit - Freizeit- um sich persönlich weiterzubilden, weiterzuentwickeln und miteinander Vieles auf regionaler oder sogar Landesebene zu bewegen. Die jährlichen Landesprojekte belegen dies beispielhaft. Die Landjugend übernimmt Verantwortung und zeigt enormes gesellschaftliches Engagement.

Daher kurz gesprochen: Bleibt so aktiv, motiviert und engagiert, wie ihr seid! Wir werden als stolzer Partner auch in Zukunft unseren Beitrag zur Unterstützung der Landjugend leisten!

Im Namen der Landjugend Kärnten bedanken wir uns für das Interview.

Andrea Walkam

Fotocredit: Landjugend Kärnten, Andrea Walkam

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