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LJ Preitenegg

Unsere Leiterin Karoline Pachatz befasste sich bei ihrer Maturaarbeit mit der Geschichte unseres Dorfes und stoß da schon auf das Pestkreuz und die Idee dieses zu renovieren. Das Pestkreuz wurde in den letzten Jahren vernachlässigt, deshalb machten es wir uns zur Aufgabe dieses Andenken, an einen wertvollen Teil unserer Dorfgeschichte, zu renovieren und es auch den Bewohnern von Preitenegg wieder in Erinnerung zu rufen. Die Zusammenarbeit erfolgte mit der Gemeinde und dem Pfarrgemeinderat. Diese unterstützen uns bei diesem Projekt und versorgten uns mit den nötigen Informationen, sowohl als auch mit den nötigen finanziellen Mitteln (Gemeinde). Geplant wurde dieses Projekt von den Mitgliedern der Landjugend. Durchgeführt wurde das Projekt von den Mitgliedern. Diese konnten ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen und für jede Tätigkeit fand sich die geeignete Person, sodass wir keine weitere Hilfe benötigten. Die Renovierung wurde an zwei Wochenenden durchgeführt. Um diesen geschichtlichen Teil der Gemeinde Preitenegg unter der Bevölkerung wieder in Erinnerung zu rufen und das neu renovierte Kreuz zu feiern, wird es in den nächsten Wochen eine Einweihungsfeier geben. Das Kreuz wird dann nach der Sonntagsmesse vom Ortspfarrer geweiht und im Anschluss folgt eine Agape.

LJ Himmelberg

Um bei den jungen Menschen das Bewusstsein für Handwerk, Natur und Brauchtum wieder zu stärken, haben wir zwei Seminare organisiert. Wir wollten damit unserer Jugend theoretische und praktische Grundlagen des traditionellen Handwerks näherbringen, um Tradition und Bräuche für die nächste Generation zu erhalten. „Krendln leicht gemacht“ war der Titel unseres ersten Workshops. Gemeinsam mit Jaqueline Felsberger von der Firma Edlknedl konnten unsere Teilnehmer einiges an Wissen über die Krendlkunst erlernen. Es wurde gekocht wie anno dazumal ohne Strom und moderne Küchengeräte, dafür bei Kerzenschein und über einer Feuerstelle. Diese einzigartige Atmosphäre sorgte für ein unvergessliches Erlebnis.Beim zweiten Workshop „Von der Mühle zum Brot“ konnten die Teilnehmer, unter Anleitung der erfahrenen Bäckerin Katharina Hinteregger, wertvolle Tipps und Tricks rund ums Brotbacken erlernen. Vom Ansetzen eines Sauerteiges über das Teig kneten bis hin zum Formen und Backen des Brotes war alles dabei.

LJ Dellach/Drau

Wir veranstalteten einen Tanznachmittag für interessierte Kinder und Jugendliche. Dabei wurden ein paar Tänze einstudiert, Tanzspiele gespielt und eine Schnitzeljagd gemacht. Unser Ziel dabei war es, den Kindern und Jugendlichen das Tanzen schmackhaft zu machen und ihnen die Landjugend etwas näherzubringen.

 

LJ St. Georgen im Lavanttal

Aufgrund jahrelanger vernachlässigter Pflege des Weges sowie der Wegbeschilderung zum „Spitzelofen“ geriet das Ausflugsziel in Vergessenheit und wurde so weder von Einheimischen noch von Touristen besucht. Daher haben wir uns dazu entschlossen den Weg zu kultivieren, um zu zeigen, was unser Ort bietet. Ziel ist es, dass der „Spitzelofen“ zu einer wiederbelebten Attraktion wird. Nach der Projektidee wurde Kontakt mit der Gemeinde St.Georgen aufgenommen und einzelne Aufgaben wurden im Vorstand verteilt. Bis es zum Ersten Treffen bei einem Mitglied zu Hause kam, wo wir die Bank sowie die Beschilderung gebaut haben. Unser Projekt macht es einzigartig, dass die Bevölkerung von St.Georgen sehr überrascht von dem Projekt ist und manch Einheimische nicht mal wussten das es den „Spitzelofen“ gibt. Der Spitzelofen ist ein Marmorsteinbruch, welcher aus dem 4.Jahrhundert stammt und von den Römern in Besitz genommen wurde. Heute sind in vielen alten Gebäuden die Steine des ,,Spitzelofen‘‘ verbaut.

LJ Eberstein

Das Jugendprojekt "NeST" Generation der Landjugend Eberstein umfasste die Gestaltung und den Bau von 15 Brutkästen für heimische Vögel. Die Mitglieder der Landjugend entwarfen und bauten die Kästen selbst und übergaben sie anschließend dem Ebersteiner Kindergarten. Dort durften die Kinder die Kästen künstlerisch gestalten. Bei einem gemeinsamen Wandertag wurden die Brutkästen an den perfekten Plätzen, die mit der Gemeinde und dem Verschönerungsverein abgesprochen wurden, aufgehängt. Ziel der Wanderung war die Schmetterlingswiese nahe der Pfarre Eberstein, an der eine kleine Messe des Pfarrers für die Brutkästen stattfand. Zum Abschluss gab es eine Stärkung für Groß und Klein. Das Projekt wurde beschlossen, um ein Zeichen für den Naturschutz zu setzen und die Zusammenarbeit mit der Gemeinde zu stärken. Es sollte den Kindern die Natur näherbringen und durch die Schaffung von Fress- und Nistplätzen für Wildvögel sollte die heimische Artenvielfalt bewahrt werden. Die Aufgaben wurden gerecht aufgeteilt und die Organisation erfolgte in Absprache mit dem Kindergarten, dem Verschönerungsverein und dem Pfarrgemeinderat. Die Landjugend organisierte das recycelte Holz für die Kästen und die Verpflegung für das Picknick. Die positive Resonanz der Gemeindebürger, der Eltern und der Pfarre war einzigartig und stärkte die Gemeinschaft. Es war eine besondere Erfahrung für alle Beteiligten und jeder konnte stolz darauf sein, einen Beitrag zum Schutz der heimischen Vögel geleistet zu haben. 

LJ Glanegg

Das diesjährige Tat.Ort Jugend Projekt der Landjugend Glanegg bestand aus der eigenen Herstellung und dem Verkauf von Lebkuchenherzen. Die Projektidee kam uns anlässlich des Anna Kirchtags, bei dem wir für Essen und Trank, sowie auch für die Unterhaltung der Besucher sorgten. Zu unserer Zielgruppe gehörten nicht nur alle Annas, die die Herzen geschenkt bekamen, sondern natürlich auch die restlichen Besucher des Kirchtags, die diese gegen Bezahlung auch erwerben konnten. Unser Ziel des Projekts war es, den Ertrag der verkauften Herzen an eine gemeinnützige Organisation im Bezirk Feldkirchen zu Spenden und somit einen guten Zweck zu erfüllen. Bei der Herstellung der Lebkuchenherzen gab es mehrere Stationen, die von unseren Mitgliedern in kleineren Gruppen abgearbeitet wurden. Zuerst wurde der traditionelle Lebkuchenteig zu Hause vorbereitet, dann wurden sie gebacken und verziert, was wir bei der Vierberge Cafe Bäckerei Kulterer-Sternat in Liebenfels machen durften, anschließend passend verpackt und beim Anna-Kirchtag verkauft. Gespendet wurden insgesamt 150€ an das Katholische Bildungswerk der Stadtpfarre Feldkirchen. Mit der Spende wurden Materialkosten, sowie auch die Verpflegung für die von ihnen organisierte Kindermusicalwoche finanziert. Das besondere an unserem Tat.Ort Jugend Projekt ist, dass wir uns nicht nur für einen guten Zweck engagiert haben, sondern auch Beziehungen mit örtlichen Organe, wie dem Kirchenrat und der Bäckerei Kulterer-Sternat, stärken konnten.

LJ Frauenstein

Unser Projekt entstand in der guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde und vor allem unserem Feuerwehrkommandanten und der Feuerwehr Obermühlbach-Schaumboden, die im letzten Jahr ihr neues Rüsthaus erhielt und dieses im Zuge des Umbaus ebenfalls zu einem Gemeinschaftshaus für alle Vereine ausgeweitet wurde. So entschlossen wir uns am 06.04 einen Tag ganz im Sinne des Ausmalens und Einrichten zu nutzen, um den leerstehenden Kellerraum der Feuerwehr zu einem neuen Lager umzuwandeln. Im Vorhinein besorgten wir uns die nötigen Arbeitsmaterialien und gleich darauf zeigten wir vollen Arbeitseinsatz. Voller Elan wurden Wände abgeschliffen, gespachtelt und neu bemalt. Des Weiteren wurden uns unbenützte Regale von Landjugendfamilien gesponsert, womit wir auch hier auf Wiederverwendung und Nachhaltigkeit setzen konnten. Bei diesem Projekt konnte wirklich jeder von uns mitarbeiten, da dies leichte Arbeit war, die auch Spaß und Kreativität förderte, was unser Gemeinschaftsgefühl und das Teamwork sehr gefördert hat. 

LJ Eitweg

Die Landjugend Eitweg hatte die Idee einen Kräutergarten zubauen, nachdem wir uns den Kräutergarten eines Mitgliedes eingesehen hatten. Daraufhin wollten wir sofort einen für unser ganzes Dorf bauen, wo jeder einen Nutzen daraus ziehen kann. 
Zum einem sollen die Kräuter für alle aus dem Dorf zu Verfügung stehen und des Weiteren sollen die Klassen der Volkschule und der Kindergarten einen Ort haben um über die verschiedenen Kräuter zu lernen. Außerdem soll er auch unseren Pfarrhof neuen Glanz verleihen.  
Da wir viel gemeinsam mit unserer Pfarre ausüben, haben wir natürlich dort gefragt ob wir unser Projekt dort bauen können. Denn der Pfarrhof in St. Ulrich ist der Mittelpunkt der Dörfer Eitweg, St.Ulrich und Gemmersdorf, wo die meisten unserer Mitglieder leben.
Gemeinsam mit unserem Pfarrer Bruno planten wir dann auch eine gemeinsame Messe am 27. August. Dabei las unsere Leiterin die Lesung und zwei unserer Mitglieder die Fürbitten, außerdem sangen zwei Mädels aus unseren Landjugend zwei Lieder. Danach weihten wir den Kräutergraten ein und verbrachten gemeinsamen mit den Leuten aus dem Dorf einen gemütlichen Vormittag mit Kuchen und Kaffee.
Mit unserem Projekt wollen wir die Leute aus dem Dorf wieder auf einem Platz zusammenbringen und erreichen, dass mehr Leute über die Nützlichkeit der Kräuter bescheid wissen. 

LJ Gräbern Prebl

„Land<3en retten“ Nur wer vorbereitet ist kann Leben retten - unter diesem Motto starteten wir, die Landjugend Gräbern Prebl, unser Tat.Ort Jugend Projekt. Anlass dazu war das Bedürfnis etwas für unser kleines, aber überaus belebtes Dorf zu tun, um mehr Sicherheit für die Bürger gewährleisten zu können. Nach langen Überlegungen, viel Zeit und Aufwand konnte unsere Ortsgruppe im Zeitraum von Juni bis September zusammen mit der Gemeinde und dem Roten Kreuz einen Defibrillator organisieren, der zentral am Vereinshaus in Prebl angebracht und somit für alle Einwohner zugänglich gemacht wurde. Zusätzlich arrangierten wir einen 8-stündigen Erste-Hilfe-Auffrischungskurs, den wir auf zwei Tage aufteilten. Dabei wurden Methoden wie die Herzdruckmassage, der „Heimlich-Handgriff“ oder auch die stabile Seitenlage in Erinnerung gerufen. Auch eine Einschulung für den Defibrillator fand statt, damit unsere Mitglieder bestens für Ernstfälle gewappnet sind. Unser Hauptargument für das Projekt war die Sinnhaftigkeit für alle Einwohner und Einwohnerinnen von Jung bis Alt. Die Mädelleiterin Anna Riegler nahm einen großen Teil der Planung auf ihre Schultern und brachte das Projekt zusammen mit dem Vorstand ins Rollen. Darum möchte sich die gesamte Landjugend Gräbern-Prebl recht herzlich bei ihr, sowie den Projektpartnern für die Organisation und der Umsetzung bedanken.

LJ Guttaring

Leider sieht man immer wieder, wenn man am Land unterwegs ist, dass Menschen ihren Müll achtlos aus dem Fester werfen und gar nicht wissen was sie damit bewirken. Aus diesem Grund wollten wir unsere Gemeinde von diesem Müll neben den Straßen und Wegen säubern. Wir wollten, dass unser Ort wieder sauber ist und dass die Landwirte keine Angst um Müll in ihrem Futter haben müssen, wenn sie die Wiesen und Felder neben den Straßen bewirtschaften. Wir wollten auch einen Denkanreiz geben, damit die Menschen, welche ihren Müll nicht bis nach Hause mitnehmen „können“ vielleicht überdenken, was sie mit ihrer Tat bewirken. Nachdem wir eine Routeneinteilung gemacht haben – es wurden die 4 Hauptverkehrswege mit den Nebenstraßen vom Müll befreit – und die Müllsäcke mit Handschuhen organisiert waren, machten wir uns direkt auf den Weg rund um unseren Ort. In kleinen Gruppen mit je 2-4 Personen waren wir unterwegs und konnten so einige Müllsäcke füllen. Wir sind überzeugt, dass man das Problem an der Wurzel anpacken muss, damit die Menschen ein Umdenken erreicht. So haben wir mittels den sozialen Netzwerken unsere kuriosen Funde –von Gaskartuschen über Eisgläser und Bierdosen bis zum alten Stiefel war alles dabei- geteilt und hoffen, dass die Menschen in Zukunft nachdenken, ob der Müll nicht bis nach Hause im Auto bleiben kann, wo er dann sachgerecht entsorgt werden kann. 

LJ Kamp

Die Landjugend besteht aus den verschiedensten Ortsgruppen in den verschiedensten Bundesländern, Bezirken, Gemeinden und Dörfern und egal wie unterschiedlich diese Mitglieder auch sind, eines haben alle Ortsgruppen gemeinsam – der Zusammenhalt ist unbeschreiblich. Diesen Zusammenhalt wollen wir beim Projekt Tatort Jugend, welches von der Landjugend Österreich ins Leben gerufen wurde und den Zweck hat seinem Ort und den Bewohner/innen etwas beizusteuern, weitergeben. In den letzten Jahren bauten wir einen Schaukasten, ein Spielhaus für den Kindergarten, veranstalteten ein Benefizfest und vieles mehr, doch heuer haben wir uns etwas ganz anderes überlegt. Der Sturm verschonte auch das Gebiet Kamp nicht und verursachte große Windschäden in den Wäldern. Eine Familie, die es schlimm getroffen hat, war die Familie Dohr vlg. Pfeifer. Wir beschlossen zu helfen, bewaffneten uns mit „Arbeitshansch, Arbeitsgwand, Kulturhaun“ und viel Motivation und schafften es in nur wenigen Stunden 3500 Bäume zu pflanzen. Somit war das Projekt Tatort Jugend 2023 der Landjugend Kamp abgeschlossen.

LJ Krappfeld

In Folge der Gewitter 2022 und insbesondere jener extremen Sturmfront, die im letzten August über das Görtschitztal zog, wurden viele Waldflächen in dieser Region verwüstet. So traf es auch einen Besitz einer Landjugendfamilie, die nun vor teils großen umgeholzten Waldarealen steht. Aus diesem Grund fiel die Entscheidung für unser diesjähriges Projekt auf eine Wieder-Begrünungs-Aktion der Wälder der betroffenen Familie. Unter dem Titel „Wir pflanzen – Sie wachsen“ wollten wir nicht nur die entsprechenden Bereiche des Waldes wieder mit neuen Setzlingen begrünen, welche in Zukunft sowohl als Sauerstoffproduzenten als auch als Träger des Ökosystems Wald dienen sollen. Sondern es wurde auch das Ziel verfolgt, der kleinen Familie beim Wiederaufbau ihres Besitzes zu helfen. Demzufolge kann man sagen, dass unsere Zielgruppe sowohl die Familie als auch die Flora und Fauna des zukünftigen Waldes war. Unser Projektteam bestand aus fünf Organisator:innen, welche die Leitung bezüglich Vorbereitung (Anmeldung des Projektes, Ausschreibung des Termins, Besorgung der Setzlinge und Werkzeuge), konkreter Umsetzung sowie Verpflegung und Nachbereitung übernahmen. Zusammengefasst zeichnet sich unser Projekt dadurch aus, dass wir zum einen den überregionalen Gedanken verfolgen, einen kleinen Teil der heimischen Wälder wieder aufzubauen, und diesen auf lokaler Ebene umsetzen und zum anderen nicht auf unseren Eigennutzen bedacht sind, sondern im Sinne anderer Engagement zeigen.

LJ Kreuzen

In den letzten Wochen und Monaten waren wir, die Landjugend Kreuzen, auf der Suche nach Ideen für ein Tat.Ort Jugend Projekt.. Dieses sollte vor allem unsere Werte und Ideale unterstreichen und aktuelle gesellschaftliche und umweltpolitische Probleme aufgreifen. Als eine kleine ländliche Gemeinschaft mit Wurzeln in der Landwirtschaft, die bei vielen Familien über 5 Jahrhunderte zurückgehen, war uns schnell klar, dass die Globalisierung, der Klimawandel und die Konsumgesellschaft, in der wir leben, wichtige Punkte sein werden, mit denen wir uns nicht nur im Laufe der Projektdauer, sondern auch darüber hinaus beschäftigen wollen.

Der Entschluss fiel letztendlich darauf, eine Wiese nahe dem Ortskern Kreuzen in Ackerland umzubauen und so regionale, buchstäblich vor der Haustür wachsende Lebensmittel anzubauen. So werden die Anfahrtswege und dadurch auch damit verbundene CO2 Emissionen stark reduziert.
 

Im Frühling 2023 werden regionale Kartoffelsorten gesetzt. Jeder Mitbürger kann sich bis dahin dazu entscheiden, einen gewissen Anteil der Fläche zu “mieten”. Als Referenz gelten 60 kg Kartoffeln welche ca 20 m2 Ackerfläche entsprechen, die etwa ein Haushalt pro Jahr braucht. Vom Zeitpunkt des Anbauens ist es von allen Teilnehmern erwünscht, bei biologischer Unkraut- und Schädlingsbekämpfung sowie Düngung der Kartoffeln und zu guter Letzt bei der Ernte zu helfen. Der Erntezeitpunkt liegt bei normalen Witterungsbedingungen im September. Nach erfolgreicher Ernte laden wir alle TeilnehmerInnen ein,auf den hoffentlich guten Ertrag anzustoßen. Dieser wird je nach gekauftem Anteil beim Erntedankfest in Kreuzen am 1. Oktober an die Teilnehmer verteilt.

Momentan sind 73 Teilnehmer von 5-93 Jahren am Projekt beteiligt

Wir hoffen, dass unser Projekt den Ortskern in Kreuzen belebt und die Teilnehmer sich nicht nur an einer ertragreichen Ernte, sondern auch an der Gemeinschaft beim Hegen und Pflegen der Kartoffelpflanzen erfreuen. Außerdem ist es uns ein Anliegen, Bewusstsein über Lebensmittel und die Arbeit, die hinter jedem einzelnen steckt, zu schaffen.

Außerdem wurde bei diesem Projekt die Werbung nicht vergessen, die Arbeiten am Feld wurden  gefilmt, ein regionaler Fernsehsender hat sich dazu bereit erklärt über die Ortschaft Kreuzen  Einblicke zu geben und das Videomaterial vom Projekt und von anderen Veranstaltungen und Aktionen einzubauen um ein gutes Image der Landjugend Kreuzen zu Gewährleisten. DIe Ausstrahlung wird voraussichtlich im Herbst 2024 stattfinden

LJ Lavamünd

Wie wir auf das Projekt gekommen sind:

  • Da wir schon seit Jahren merken, dass uns immer mehr der Buchsbaum und die Palmkätzchen selbst für das Binden fehlen. Ganz nach dem Motto: 
    Jede Generation trägt ihre Zukunft und ihre Geschichte unbewusst und im Vorhinein in sich.“ setzen wir sie jetzt an.

Welches Ziel unser Projekt verfolgt:

  • Unser Ziel ist es, dass wir noch lange notwendige Ressourcen haben für das Binden unseres großen Palmbesens, aber auch für das Binden der kleinen Palmbesen, die dann der Bevölkerung zum Verkauf angeboten werden können. Verkauft werden sie im Markt direkt so werden nicht nur die Einwohner selbst sondern auch die Touristen an die Palmweihe und die Tradition erinnert.

So wurde unser Projekt organisiert:

  • Die Idee war eigentlich schon immer in aller Munde, jedes Jahr nachdem wir unsere Palmbuschen gebunden haben. Nachdem auch ein Nachbar eines Mitglieds Gärtner ist und wir mit ihm in Gespräch waren, hat das Projekt rutschen begonnen. Die Palmkätzchen Stecklinge haben wir selbst entnommen und der Grund für das Ansetzen wurde durch ein Mitglied das sich dafür interessiert bereitgestellt.

Das macht unser Projekt einzigartig:

Einzigartig macht das Projekt, dass Naturressourcen durch unsere Hilfe erhalten bleiben, sowie auch auf den Grund fokussiert, warum genau diese Pflanzen so wichtig sind. Durch diese Art und Weise kann jedes Mitglied seinen Beitrag leisten
 


LJ Magdalensberg

Das Gipfelhaus Magdalensberg, ein Fluchtort an schönen Tagen für etliche Kärntner. Besonders für Familien ein schönes Ausflugziel. Um unseren Hausberg noch attraktiver zu gestalten, haben wir uns heuer überlegt einen Wanderweg zu gestalten. Den Kindern sollte vermittelt werden, dass das Wandern und Zeit mit der Familie etwas Schönes und wertvolles ist. Die Fantasie der Kinder sollte angeregt und mit der Natur verbunden werden. Unterstützt wurden wir bei diesem Projekt von der Freiwilligen Feuerwehr Magdalensberg und dem Gipfelhaus Magdalensberg. Im August haben wir uns dann an die Planung gemacht und gemeinsam eine Geschichte geschrieben. Der Wanderweg wird mit insgesamt 11 Schildern und kleinen Figuren ausgestattet. Auf den Schildern finden die Kinder eine Geschichte und kleine Aufgaben. Am Ende des Wanderweges werden wir einen Rastplatz mit schönster Aussicht für Groß und Klein erbauen. Um unseren beschilderten Weg feierlich zu eröffnen haben wir gemeinsam mit den Schulen Magdalensbergs und der Jugendfeuerwehr einen Wandertag geplant. Dieser war Anfang September, am Schwerpunktwochenende angesetzt, war uns aber leider nach den schweren Unwetter nicht möglich, da der Weg heuer von einer Mure erfasst wurde und aktuell noch von der Feuerwehr gesperrt ist. 

 

LJ Maria Rojach

Morkt am Lond vom Lond Unser Morkt beinhaltete einen Verkauf regionaler Produkte sowie einen Flohmarkt, an dem alle Vereine, Bastler, Privatpersonen und Selbstvermarkter teilnehmen konnten. Wir zählten 12 Austeller! Außerdem kooperierten wir mit der Organisation Geben für Leben und veranlassten dadurch eine Stammzellentypisierung. Für Speis und Trank der Gäste wurde bestens gesorgt und die Rahmenunterhaltung gestalteten örtliche Kulturvereine. Eine Kinderschminkecke unterhielt die Kleinsten und an unserem eigenen Landjugendstand verkaufen wir selbstgebackene Lebkuchenherzen, mit positiven Botschaften, und recycelte Haargummis, auch für den guten Zweck! Unser Morkt wurde als Charity-Veranstaltung aufgezogen, das heißt wir sammelten durch den Verkauf von Speisen, Getränken, etc. Spenden für einen caritativen Zweck, indem wir den Reinerlös spendeten! Ein besonderer Nebeneffekt war, dass die Kommunikation und Interaktion zwischen den Vereinen und Privatpersonen, vor allem in der Gemeinde gestärkt wurde, durch die Zusammenarbeit mit einer anderen Landjugend Ortsgruppe und anderen Vereinen. Alle erkannten, dass bei uns im Ort Kultur lebt und, dass wir als Landjugend Kulturträger und Botschafter sind und gerne Leute zusammenbringen. Natürlich noch viel lieber, wenn dahinter ein guter Zweck steht! Der Hintergedanke, das Projekt in Form eines „Morkts“ aufzuziehen, bestand daraus, Regionalität zu fördern. Das Sortiment am Markt reichte von Kunsthandwerk, selbstgebackenen Leckereien und Schmankerln bis hin zu Beiträgen der Volkschulkinder. Mit dem Projekt möchten wir also den Gedankengang „Fahr nicht fort, kauf im Ort“ und sei dir eigentlich darüber bewusst, wie viele Möglichkeiten es dafür im Umkreis gibt, fördern. Der „Morkt“ bot allen Teilnehmer auch eine Basis, um sich mit anderen zu connecten und Ihre Produkte unter die Leute zu bringen.

LJ Meiselding

McDonalds, Kärntner Jungbauernschaft, Kärntner Bauernbund und Co machen es mit ihren Kampagnen gegen die Umweltverschmutzung vor- nun wollten auch wir mit unserem Projekt „Aus Alt mach Neu- Wir sagen der Umweltverschmutzung den Kampf an“ ein Zeichen setzen. Straßenränder, Wiesen und Wälder- für manch einen der ideale Abfalleimer; für Mensch, Tier und Bauernschaft ein immer größer werdendes Problem. Wiesen, die Grundlage der Produktion von heimischen Lebensmitteln sein sollten, werden immer häufiger zum „Mülleimer-to-go“ für achtlose Autofahrer und Passanten, die das System „Coffee-to-go“ auch auf die spätere Entsorgung ummünzen. Für uns als Landjugend Grund genug, mit einer Müllsammelaktion auf dieses Problem nicht nur aufmerksam zu machen, sondern mitanzupacken und unsere schöne Gemeinde wieder im sauberen Licht erstrahlen zu lassen. Dem nicht genug, wollten wir die Kleinsten unserer Gemeinde für dieses Problem sensibilisieren und haben mit ihnen aus „faden und einfachen“ Tontöpfen „richtige Hingucker für zuhause“ gebastelt. Wir möchten zeigen, dass Rohstoffe wertvoll sind und dass mit ein wenig Kreativität nicht nur Kosten für die Anschaffung neuer Dinge gespart werden können, sondern auch Neues geschaffen werden kann.  Jedem Kind wurde zudem eine Blume geschenkt, als Symbol für das wohl wichtigste Gut, unsere Erde, und als Zeichen der Hoffnung. Aufgrund der großartigen Zusammenarbeit konnten bereits weitere Kooperationen mit Volksschule und Gemeinde ins Auge gefasst werden. 

LJ Moosburg

Spaß und Sport im SOS- Kinderdorf

„Kinder sind unsere Zukunft.“ Es ist wunderbar zu sehen, dass es bereits unzählige Projekte und Einrichtungen gibt, um Kinder und Familien zu unterstützen und ihnen zu helfen. Ein besonderes Beispiel dafür ist das SOS- Kinderdorf. Unsere Gemeinde Moosburg hat das Privileg eines solcher Kinderdörfer zu beheimaten, sowie das Hermann-Gmeiner-Zentrum im SOS-Kinderdorf Moosburg mit seiner Außenstelle in Villach, ein Ambulatorium für Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters. Die Ambulatorien bieten vor dem Hintergrund eines multiprofessionellen Teams fachärztliche und klinisch-psychologische Diagnostik und Behandlung, Psychotherapie, Ergotherapie, Logopädie sowie Elternberatung an. Das Hermann-Gmeiner-Zentrum steht ALLEN Kindern der Umgebung zur Verfügung und ist in dieser Form einzigartig in ganz Österreich. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, diese wundervolle Einrichtung zu unterstützen, was wir in Form unserer Hilfe beim alljährlichen Familienfest des SOS- Kinderdorfes umsetzen konnten. Wir hatten das Ziel, unsere Dankbarkeit und Bewunderung zu zeigen. Ein kleiner Nebeneffekt war auch, dass wir dadurch die Landjugend repräsentieren konnten und so hoffentlich bald neue Mitglieder begrüßen können. Die herzliche Entgegennahme unserer Hilfe freute uns sehr! Das Familienfest war auch heuer wieder eine unglaubliche Veranstaltung, bei der Kinder und Familien neben Spiel und Spaß auch viel Neues über Demenz, Rettung, Feuerwehr und vieles mehr lernen konnten. Wir freuen uns sehr, dass wir mitwirken konnten! 

LJ Pisweg

Der Vorstand der Landjugend Pisweg hatte im Februar einen Klausur Tag. Während diesen arbeitsreichen Stunden wurden kreative Ideen gesammelt und daraufhin gemeinsam am Tisch ausdiskutiert. Dabei sind wir zu dem Schluss gekommen, dass in Pisweg ein Sitzplatz fehlt, der zur Erholung einlädt und Ruhe bietet. Um unseren Ort schöner zu gestalten und den Bewohnern, als auch den Urlaubern und den Besuchern ein gemütliches „Platzerl“ zur Entspannung zu bieten haben wir uns darauf fixiert eigenhändig eine Hollywoodschaukel zu erbauen. Durch das Material von der Säge Hirt, welches uns großzügigerweise von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurde, konnte unser Projekt schließlich in die Tat umgesetzt werden. Ein großer Dank gilt hierbei auch einem unserer Mitglieder der den Plan für uns entworfen und ausgearbeitet hat. Somit konnten wir uns als Gruppe an das handwerkliche zusammenstellen der Holzschaukel kümmern.

LJ Pölling

Bei uns in Pölling wurde bereits vor einigen Jahren die Zubringertafeln von der Landjugend gestaltet. Da diese mittlerweile abgenutzt und schlecht lesbar sind, hatten wir die Idee diese neu zu gestalten. Mit unserem Projekt widmeten wir uns an all die Bewohner in und rund um Pölling. Ziele unseres Projektes war es neue Zubringertafeln aus Lärchenholz für all die Bewohner in und rund um Pölling zu gestalten und uns in die Gemeinde einzubringen. Durch die vielen Arbeitsstunden, die wir für dieses Projekt aufbrachten, konnten wir unsere Gruppe und unseren Zusammenhalt stärken. Bereits im Jänner starteten wir damit die Bewohner zu befragen, ob eine Tafel erwünscht ist und was auf dieser stehen sollte. Nicht nur für die Tafel auch für den Stecken, brauchten wir Holz. Holz bekamen wir von verschiedenen Sägewerken. Im Mai begannen wir damit die Tafeln auf die passende Größe zu schneiden, es wurden lange und kurze Tafeln geschnitten. Beim Gravieren der Tafeln bekamen wir Hilfe von einer Dame aus dem Lavanttal die einen CO2 Laser zum Gravieren hat. Die Tafeln gravierte sie von Juli – August. Die fertigen Tafeln lackierten wir mit einem Holzlack. Die Stecken spitzten wir in der Zeit als die Schilder trockneten. Ende August begannen wir damit die Tafeln aufzustellen. Das Einzigartige an unserem Projekt ist, das unsere Mitglieder trotz der langen Dauer des Projektes immer verlässlich kamen und sich die Zeit nahmen.

LJ Sörg

1. Die Idee 

Schon seit Jahren lag es uns am Herzen, etwas für das Champhill in Liebenfels zu tun. So kamen wir auf die Idee, etwas Selbstgemachtes zu verkaufen, um eine möglichst hohe Spende zu erreichen. 

2. Ziel & Nutzen

Wir setzten uns zum Ziel, die Produkte gegen eine freiwillige Spende zu verkaufen um eine Summe von 500 Euro dem Camphill zu spenden. 

Nutzen: 

Wir ernteten rund 40kg Erdbeeren im Erdbeergarten St.Donat und unterstützen somit den Erhalt heimischer Erdbeerplantagen. Desweiteren konnte jede/r von uns beim Einkochen der Marmelade etwas lernen, denn jeder hat seine unterschiedlichen Tipps und Tricks. 

Ein Weiterer Nutzen ist die finanzielle Spende an die Sozialeinrichtung, die somit neue Anschaffungen erledigen kann.  

3. Organisation

Die Ideensammlung und Entscheidung fanden nach einer Probe statt. Die Planung erfolgte im Zuge einer Vorstandsitzung, wo Termine vorgeschlagen und fixiert wurden. Ein wesentlicher Punkt war die Kooperation mit Harry Wipperfürth vom Liebenfelser Markt. Wir trafen uns an insgesamt 3 Tagen um das Projekt durchzuführen. 

4. Einzigartigkeit

Das Einzigartige an unserem Projekt ist, dass wir unser monetäres Ziel verdoppeln konnten. Desweiteren, verbrachten wir 17 h (pro Person) im Erdbeergarten, in der Küche, in der Bastelstube und am Bauernmarkt, um etwas Gutes für andere Menschen zu tun. Außerdem wurde der Bauernmarkt von uns fleißig mit einem selbstgestalteten Flyer beworben. 

LJ St. Michael im Lav.

Wir, als Landjugend St. Michael im Lavanttal, haben uns heuer dazu entschlossen den Kindern im Alter von fünf bis zwölf Jahren das Leben am Bauernhof näher zu bringen und ihnen einen respektvollen Umgang mit den Tieren zu zeigen. 

Nach dem Kennenlernen wurden die Kinder von uns in Gruppen eingeteilt. Diese konnten bei einigen verschiedenen Stationen das Leben am Bauernhof hautnah miterleben. Zu diesen Stationen zählten unter Anderem: das Striegeln der Pferde und reiten, das Ausmisten des Stalls, Gleichgewichtsspiele, sowie Rätsel und Ausmalbilder. Außerdem konnten die Kinder sehr viele verschiedene Tiere näher kennenlernen wie zum Beispiel, Pferde, Schweine, Hasen, Gänse, Hunde und Katzen.

Nach dem Stationenbetrieb gab es für die Kinder als Stärkung eine gesunde Jause mit viel Gemüse und Obst aus der Region. Diese wurde auch von der Landjugend St. Michael organisiert. 

Da wir die Gemeinschaft im Dorf weiter stärken und aufrechterhalten wollen, kamen wir auf die Idee dieses Projekt bei einem Bauernhof von einem Mitglied unserer Landjugend zu veranstalten. 

Das gesamte Projekt wurde vom Vorstand der Landjugend St. Michael bei einigen Versammlungen organisiert und besprochen. Zusätzlich gaben wir der Volksschule St. Michael Bescheid, um vielen Kindern die Möglichkeit zu geben das Leben am Bauernhof zu erleben.

LJ Straßburg

Beim Wandern a gemütliche Pause moch’n, is ohne a Rastbankerl nit möglich, und genau desholb homma wir gsogt: „Wos neies ghert her. Und wenn, donn schon wos gscheides!“

Somit is die Idee entstanden a Überdachung für die neue Sitzgarnitur beim Hemmapilgerwanderweg zu bauen. Do kennan die Wanderer a kurze Pause machen, die Aussicht genießen und san im Foll von an Regen geschützt.

Der größte Dank gilt amol unseren Stefan, der vom Sponsoring bis zum Bagger organisieren olles gemanaged hot. Oba ana allan konn holt a kane Berge versetzen und genau desholb braucht man a storke Gemeinschaft, so wie wir sie san. Gemeinsam hamma wir etwas ganz Tolles gestaltet, wos nit nur uns, sondern der gesamten Gemeinde und vor allem den Wanderern a große Freude bereiten wird. 

Des Einzigartige on unserem Projekt is es, an Ort gfunden zu hoben wo die Natur noch Natur is und wo man für a kurze Zeit anfoch mol den stressigen Alltag vergessen konn. 

LJ Wieting

Im Frühling dieses Jahres beschlossen wir, etwas auf die Beine zu stellen, was die Regionalität fördert, sowie was zu machen, dass Geld für den guten Zweck bringt. – so entstand die Idee mit dem 1. „Landjugend Flohmarkt“ – des einen Müll, des anderen Schatz in Verbindung mit dem örtlichen Bauernmarkt in Klein St. Paul. Am 01. September startete unser Projekt, durch viele Sachspenden unserer Mitglieder hatten wir einige Schätze, welche wir an den Mann/ die Frau bringen konnten, durch diverse Getränke konnten wir für weiter Spendeneinnahmen sorgen. Mit unserer Bewirtung lockten wir natürlich auch viele Besucher zum Bauernmarkt, um auch diesen wieder zu beleben. Unsere Einnahmen spenden wir der Familie unseres ehemaligen Landesobmannes, der tragischerweise viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde.